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Die kleine KINO-Ecke



 

Гагарин.Первый в космосе (2013)

Ein neuer russischer Kinofilm über den ersten Weltraumflug eines Menschen

http://www.youtube.com/watch?v=-ya6tGohRIw

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qxG15TL5v-w


"The Right Staff" (Der Stoff aus dem die Helden sind) heißt ein berühmter US-Kinofilm, der die Anfänge der amerikanischen bemannten Raumfahrt zum Inhalt hat. Lange hat es in Rußland gedauert, bis man auch hier sich seiner ersten Kosmos-Helden kinoszenastisch erinnerte. Nun ist im Sommer in die russischen Kinos ein Filmepos über Juri Gagarin gekommen.
..... Text folgt .....



 

Das erwartet uns im Oktober 2013 . . .

G R A V I T Y - Kinostart 04.10.2013

rechts Link zum Trailer

http://www.youtube.com/watch?v=n_cGc5bmyVs

Mit dem SI-Fi-Film GRAVITY rollt bald eine 80-Millionen-Doller teure Produktion auf uns zu, die mit beeindruckenden Bildern auch in IMAX/3D glänzt (glänzen wird). Die Geschichte von im All gestrandeten Astronauten erscheint sehr spannend und ist mit einem realen Hintergrund, wie ISS und Space Shuttle, unterlegt. Gräbt man ein wening nach der Geschichte des Films, so stellt man fest, dass dieser Film bei der Produktion viele Höhen und Teifen erlebt hat.

Siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Gravity_(film)


George Cloony hat nach seiner Rolle in der Stanislaw-Lem-Verfilmung SOLARIS (2002) den Raumanzug wieder angezogen. Man darf wirklich gespannt auf packende Bilder sein. In IMAX und 3D ... !

 


Altes Raumfahrt-Movie als DVD wieder entdeckt: "Countdown - Start zum Mond" (USA 1967)

Durch Zufall bin ich bei einem Online-Buchhändler (Ratet mal, welcher!) auf einen hierzulande längst vergessenen Film aus dem Jahre 1967 gestoßen. Digital neu aufpoliert und in der Originalfassung. Blidqualität - super!  Die VHS-Version in einer katastrophalen Qualität hatte ich schon im Schrank, wo sie verstaubte.  Der Film selber ist ein typischer 60er-Jahre-Film. Etwas langatmig, für heutige Filmverhältnisse fast langweilig. Trotz dem lohnt es sich, diesen Film anzusehen. 1964 erscheint die Romanvorlage "The Pilgrim Project". 1967 hat der Film Premiere. Es ist das Jahr von Apollo-1 und Sojus-1. Der Wettlauf zum Mond ist in vollem Gang. Gemini begeistert die Öffentlichkeit.
Doch worum geht es in dem Film?  Hintergrund sind reale Überlegungen aus den frühen 60er Jahren: Der One-Way-Spaceman. Die Landung eines Astronauten auf dem Mond ohne ihn gleich zurückholen zu können. Der Astronaut sollte bis zu zwei Jahren auf dem Mond bleiben, versorgt durch Nachschubraketen von der Erde. Man ging davon aus, dass die Technologie zur Mondlandung bereits vorhanden war, allerdings man erst später in der Lage war, den Astronauten zurück zu holen. Eine irrsinnige Vorstellung! Es war aber ernst gemeint und zeigt die panische Angst, das Mondwettrennen doch verlieren zu können.
Literatur dazu findet man in dem Büchlein von Eugen Reichl, "Geheime Raumfahrtprojekte seit 1957", Motorbuchverlag, 2012, Seite 30-42 .
Oder auch hier:
http://www.wired.com/wiredscience/2012/04/one-way-space-man-1962/
http://nowscape.com/star_city/Articles/One_way_spcace_man/One_way_space_man.htm
oder
http://www.universetoday.com/92402/missions-that-werent-one-way-mission-to-the-moon/


Romanvorlage,  DVD,  VHS-Video


Also schaut einfach mal in Eurer Videothek nach, ob es "Countdown" zum ausleihen gibt .... .



http://www.youtube.com/watch?v=IDjXqASpLM4


http://www.youtube.com/watch?v=lVuMZLf02JY

Leider kann ich hier keine Screenshots aus dem Film zeigen.
Bei youtube habe ich nur einen brauchbaren Videoschnipsel gefunden (siehe links). Rechts der Link zur Filmusik.


Der zeigt aber ganz gut die aufgeheizte Stimmung in dem Film und die Panik, nach Sputnik-1 und Gagarin auch auf dem Mond nur zweiter zu sein.


Nachtrag: Zu den 28. Raumfahrttagen in Neubrandenbrurg, 2012, wurde fast scherzhaft eine One-Way-Mission zum Mars andiskutiert. Allerdings ist das ein ganz reales Szenario. Die "Ideen-Sammlung" läßt sich bis 1996 zurückverfolgen. Eine Suche im Netz lohnt sich. Hier möchte ich das aber nicht weiter vertiefen... .

S
iehe auch:

http://en.wikipedia.org/wiki/Manned_mission_to_Mars#Mars_Direct_.28early_1990s.29
und
http://www.sueddeutsche.de/wissen/raumfahrt-einmal-one-way-zum-mars-1.1015998



Ein (sehr) alter Film neu gesehen - zum Tode von Kurt Maetzing


Am 8. August  2012 verstarb im Alter von 101 Jahren der Filmregisseur Kurt Maetzig.  Ich möchte an dieser Stelle keinen Nachruf auf diese bedeutende und durchaus kontrovers zu betrachtende Persönlichkeit der DDR-Filmgeschichte schreiben. Für mich wird sein Name aber immer mit einem der besten Science-Fiction-Filme verbunden sein.
Die DDR-Filmgesellschaft DEFA produzierte den Film "Der Schweigende Stern" 1959 unter seiner Regie. Die Geschichte basiert auf dem Roman des polnischen Autors Stanislaw Lem "Der Planet des Todes". Ich kann nur empfehlen, sich die DVD im Handel zu besorgen und das neu aufpolierte Filmmaterial zu genießen. Abgesehen von einer sehr spannenden Story ist  die filmische Umsetzung für die damalige Zeit hervorragend. Der Film ist geradezu "krachbunt". Beim genauen hinsehen erkennt man viele Filmtricks mit Spiegeleinblendungen Überblendungen oder die dünnen Drähte,  an denen das Raumschiff hängt. Das Raumschiff-Filmmodel sollte vielleicht noch im Filmmuseum Potsdam ausgestellt sein .
Der Film wurde auch im Westen gezeigt, sogar in den USA. Für diese Export-Version wurden Teile der Story extra  "westgerecht angepasst". Nachzulesen ist das unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_schweigende_Stern
Es lohnt sich.

DVD-Cover,

Filmprogramm und Kinoplakat von 1960 (DDR)



Kinoplakat zur USA-Version (links)  und westdeutsches Kinoplakat (oben)


http://www.youtube.com/watch?v=PYT4qTkWWJA


http://www.youtube.com/watch?v=oAhYnezvBgc

Oben ist der Link zum deutschen Trailer, darunter  der Link zum US-Trailer.

Den kompletten Film gibt es bei youtube in der DDR-Fassung (Der schweigende Stern), als auch in der USA-Version (First Spaceship on Venus) zu sehen.
Ich empfehle, wie schon erwähnt, die DVD-Variante. Da ist einfach die Bildqualität besser... !




Es war einmal....ein wunderschönes Märchen

Wer kennt Sie nicht... die Märchen von Schneewittchen oder von Dornröschen. Ein wunderschöne Prinzessin wird von einem ebenso schönen Prinzen wach geküsst. Die Schöne vom Lande bekommt zum Schluss doch ihren Prinzen. Märchen faszinieren uns. Wissen wir doch genau, sie gehen immer gut aus und haben nebenbei so gar nichts mit unserer trockenen Realität zu tun. In einigen Kinos lief vor kurzem ein modernes Märchen. Der Film nennt sich zwar nicht Märchenfilm, bedient aber alle dazu notwendigen Klischees. Eine wunderhafte Erscheinung und eine große Liebe. Die Rede ist von „Baikonur“, einem Film des Regisseurs Veit Helmer. Gräbt man ein bischen, so merkt man schnell, dass dieser Regisseur für etwas unkonventionelle Filme bekannt ist. Also nichts für das Massenpublikum. Genau so schnell wie gekommen war der Film auch wieder aus dem Programm. Eine Sternschnuppe in kleinen Szene-Kinos.


http://www.youtube.com/watch?v=RQ2_In_xDPY

http://www.youtube.com/watch?v=sNnZQZeANw0

http://www.youtube.com/watch?v=fC_yaMevm_U

Worum geht es inhaltlich? Weltraumtouristin (besonders schön und natürlich Französin!) fällt vom Himmel. Will heißen, Ihre Sojus landet nicht im Zielgebiet und die Bergungsmannschaft findet sie nicht. Dafür aber ein junger Kasache. Eine schöne Liebesgeschichte beginnt, die aber nicht glücklich enden kann. Bei vielen Raumfahrtfans werden alle Haare zu Berge stehen, wenn sie ins Detail des Filmes gehen. Eine Touristin (!) landet allein mit einer Sojus um sich gleich wieder auf den nächsten Flug vorzubereiten. Die Bergungsmannschaft stochert in der Steppe herum wie der Storch auf dem Salatteller und findet nichts. Die Kosmonautenausbildungen, wie z.B. Zentrifuge und Aquakosmos, werden flugs vom Sternenstädtchen nach Baikonur im Film verlegt. Überhaupt erscheinen die Personen von Roscosmos etwas tollpatschig angelegt zu sein. Einen Raketenstart verhindert man mit einer Hand voll Kamelmist u.s.w. u.s.w. ! Egal! Es ist nur ein Märchen. Und dazu ein sehr schönes. Also vergessen wir das Herumnörgeln in Details und freuen uns an den schönen Bildern von Himmel und Weite Kasachstans, Baikonur und der handelnden Personen.

Empfehlenswert, vor allem, wenn man den Film zu Zweit ansieht.

Kleine Anmerkung nebenbei: Die Werbeaussage, dass dieser Film der erste Spielfilm ist, der direkt in Baikonur gedreht wurde, stimmt so nicht. 1974 wurde auf dem Gelände des Kosmodroms der sowjetische Spielfilm „Die Bändigung des Feuers“ gedreht.


Zu etwas ganz anderem, zum Mond:

http://www.youtube.com/watch?v=Ncj-rrVVeAk

Das bei der Mondlandung nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist, wissen wir spätestens seit dem Kino-3D-Erlebnis

„Transformers 3 – Dark of the Moon" (2011).

In dem Film von Michael Bay wird nicht nur so manches Gebäude in Schutt und Asche zerkloppt, man erfährt nebenbei auch, dass Neil und Bazz von Apollo 11 auf dem Mond was ganz anderes zu tun hatten, als nur ein paar Steine zu sammeln und mit Präsident Nixon zu telefonieren.  Ein riesiger Baller-Blödsinn!

Zugegeben, die Bilder sind großartig in Szene gesetzt.

... doch nun schlägt's achtzehn ...

 Jetzt kann man wieder einmal per Kinoleinwand zum Mond fliegen. Allerdings wird die Sache etwas ungemütlicher und ob es ein gutes Ende gibt, weis ich auch noch nicht. Die Rede ist von „Apollo 18", einem Film aus der Kategorie „Horror".

Ich hatte schon vor Monaten den US-Trailer bei YouTube gesehen und darauf hin versucht, Material zu bekommen. Grund war, dass im Trailer kurzzeitig ein LK-Mondlander aus dem sowjetischen bemannten Mondlandeprogramm zu sehen war. Das machte mich neugierig. In Moskau war der Film Mitte August total unbekannt, obwohl so mancher Film, der bei uns noch gar nicht durch die Kinos ist, dort schon auf DVD zu haben ist. In der Schweiz, im September, wurde ich auch nicht fündig.

Und plötzlich grinst mich ein riesiges Kinoplakat als Vorankündigung in meinem Lieblingslichtspielhaus am Alex in Berlin an. Nun hat der Film zu meiner großen Überraschung also doch einen deutschen Verleiher gefunden. Am 13.(!) Oktober geht es los. Warum ausgerechnet die 13 ?! Allein in Berlin startet er in einem Dutzend Kinos - natürlich meistens im Abendprogramm.

Am 13. habe ich Kinokarten. Kinostart in Berlin. Irgendwie haben aber alle anderen offensichtlich den Streifen schon gesehen! Die Zeitungen und Rundfunksendungen zum Thema Cinemathek sind voll von Filmkritiken. Offenbar habe ich den Termin der Preview verpasst. Egal, ich will selber sehen was gezeigt wird.

http://www.youtube.com/watch?v=x25Y3YUaj_Y

http://www.youtube.com/watch?v=Phyy6Ac56jY

http://www.youtube.com/watch?v=gTprSRdAIlk

An Stelle des üblichen Taiilers hier drei Filmausschnitte. Das reicht für diesen Film völlig !

 .... Der Tag danach...

Ich bin erst am frühen Morgen nach Hause gekommen und habe danach gut und fest geschlafen. Also kann es mit dem Horror nicht so weit her gewesen sein. Um es auf den Punkt zu bringen: Der Film ist großer Unfug und es stellt sich tatsächlich die Frage , wie man es geschafft hat, überhaupt einen Verleiher zu finden. Aber der Reihe nach.

Die Story: Die supergeheime Apollo-18-Mission fliegt 1974 zwei Jahre nach der offiziell letzten Mission Apollo-17 zum Mond um noch geheimere Beobachtungsanlagen aufzubauen. Es geht um die nationale Sicherheit, gegen die Russen und überhaupt. Also weis natürlich niemand auf der Erde, dass drei Astronauten unterwegs sind. Diese finden auf dem Mond einen sowjetischen Mondlander, einen toten Kosmonauten und bald scheint die beiden Mondfahrer das selbe Schicksal zu ereilen. Der Zuschauer ahnt von Anfang an, dass es keine Hoffnung auf Rettung gibt und so ist es auch. Ein Film ohne Hoffnung also. Erzählt wird das ganze von den Astronauten selber. In der Art von „blair witch project“ läuft ständig die Handkamera oder die Außenkamera und der Zuschauer glaubt, die Astronauten dokumentieren alles live selber mit. Dem Zuschauer wird vorgegaukelt, eine reale Dokumentation der Ereignisse zu sehen. Wie dann das Filmmaterial trotz totalem Scheitern der Expedition auf die Erde und dann auf die Leinwand gekommen ist, erschließt sich am Schluss nicht. Aber der Zuschauer sollte nicht nachdenken! Sonst würde er fragen: Wie viel Meter Filmmaterial ist den da belichtet worden? Bestimmt eine ganz schön große Rolle. Videobänder gab es an Bord nicht. Oder wie konnte es sein, dass die Mission von keinem anderen auf der Erde bemerkt worden ist. Teleskope, Radar- und Radioüberwachung waren Mitte der 70er schon entsprechend weit. Und wann soll der sowjetische Kosmonaut dort gelandet sein? Und mit was? Die Trägerrakete N1 funktionierte bekanntlich nie und alle anderen Raketen waren zu schwach. Oder war das eine one-way-Mission? Fraglich ist auch, ob die US-Astronauten, der russischen Sprache in keinster Weise mächtig, in einem ihnen total unbekannten sowjetischen Mondlander sofort den Lichtschalter finden und feststellen können, dass noch Strom und Treibstoff da sind. Toll ist auch, dass man das sowjetische Funkgerät einschaltet und sofort jemanden am anderen Ende der Funkstrecke am Lautsprecher hat, der dann prompt zur US-Seite durch stellt. 1974!!! Von der Fähigkeit, auf den Startknopf zu drücken, mit dem Ding los zu fliegen und das Apollo-Raumschiff im Mondorbit zu treffen, ganz zu schweigen.

Und dann die Grusel-Aliens. Wo hatte man das doch gleich schon einmal gesehen? Richtig! Beim Klassiker ALIEN höchst selbst. Spinnen artige Kreaturen greifen den Körper des Astronauten an. Also nichts neues. Vom Wissenschaftler-Standpunkt wäre jetzt zu fragen, wie kann sich auf dem Mond eine Kreatur entwickeln, die als Stein getarnte Springspinne ihrem Opfern auflauert und es dann jagt. Vor allem, wenn die potentiellen Opfer, Raumfahrer aus allen möglichen Weltraumecken, nicht gerade häufig vorbei kommen. Ich hätte eher mit Wesen gerechnet, die nicht jagen, sondern Energie „aufsaugen“ oder so etwas ähnliches. Jagdspinnen vermutet man eher in tropischen Regenwäldern, wo es sehr viel Beute aller Art an jeder Ecke zu fangen gibt. Vieleicht habe ich das auch nur falsch verstanden und die Viecher waren ein gescheitertes Bioexperiment oder so was ähnliches.

Aber wie gesagt: Bloß nicht nachdenken und den Film über sich ergehen lassen!

Aber gibt es den nun überhaupt nichts positives von diesem Streifen zu berichten? Doch, gibt es! Die Kulissen sind super! Echt! Der US-Mondlander ist genau nachgebildet und die Bilder vom Mond sind so schön, unscharf und verwaschen, verrauscht, das man sie glatt mit wirklichen Aufnahmen der realen Missionen verwechseln könnte. Ein Fest für Verschwörungstheoretiker und Mondlandungsleugner! Aber das Allerbeste ist der sowjetische Mondlander selber. Hier hat man sich genau an den Aufbau eines LK-Mondlanders gehalten. Man könnte fast glauben, die Kulissenbildner waren direkt in Moskau im Bauman-Institut und haben den dort noch stehenden Orginallander genaustens untersucht. Die Halterung für den stehenden Kosmonauten am Sichtfenster ist ebenso zu sehen, wie Details der Innenausrüstung. Vielleicht hat man aber auch nur bei astronautix.com oder anderswo etwas genauer die Fotos im Internet studiert. Im Abspann konnte ich jedenfalls keine Hinweise auf fachliche Unterstützung durch die russische Seite finden.

http://www.russianspaceweb.com/lk.html

Eine sehr gute ausführliche Beschreibung des LK-Mondlanders findet sich bei russianspaceweb.com. (Klicke auf das Bild)

Beschreibung mit Animationen und Fotos auch aus dem Bauman-Institut.

Das Bild in der Mitte stammt aus Trailer-Material bei youtube. Das rechts stammt von einer Seite, die sich mit der chinesischer Militärluftfahrt beschäftigt.

Wenn man bei google den Suchbegriff TK-4a eingibt und nach Bildern sucht, wird man schnell fündig.


Beim sowjetischen Raumanzug hat man dann aber etwas geschludert. Nicht der für die Mondlandung vorgesehene Raumanzug vom Typ „Krechet“ wird gezeigt, sondern eine unbekannte Variante mit abnehmbaren Helm. Der Schließmechanismus zwischen Helm und Metallring am Halskragen des Raumanzuges ist für Sekundenbruchteile zu sehen uns sieht … jedenfalls fast original sowjetisch aus. Kann aber auch chinesisch sein. Und richtig: Der Helm selber ähnelt eher einem etwas umgebastelten chinesischen Pilotenhelm vom Typ TK-4 oder TK-4a.

Aber solche Detailfeinheiten sind nur Kleinigkeiten und retten eben nicht den Gesamteindruck des Filmes.

Fazit: Der Film ist nach meiner Meinung sein Eintrittsgeld nicht wert. Und es ist anzunehmen, dass er schnell wieder aus den Kinos verschwinden wird.



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